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Rechtfertigung, Philosophie: Die Rechtfertigung ist eine Bedingung für Wissen, die a) durch die Erklärung der Herkunft der Information oder b) durch logische Untersuchung der Argumentation erfüllt oder nicht erfüllt wird. Zu a) wurden Theorien wie die Kausaltheorie des Wissens oder Verlässlichkeitstheorien entwickelt. Siehe auch Verifikation, Verifikationismus, Überprüfung, Beweise, Externalismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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G.W. Leibniz über Rechtfertigung – Lexikon der Argumente
Holz I 68 Tatsachenwahrheiten/Leibniz: auch hier soll nun aber der Satz vom zureichenden Grund gelten, obwohl Vernunftwahrheiten hier nicht zum Zuge kommen. Hier ist das "auch" wichtig: es besagt etwas über den logischen Status von Tatsachenwahrheiten als einer Art Vernunftwahrheiten. Tatsachenwahrheiten/Leibniz: sind nun aber von Vernunftwahrheiten unterschieden als ihr Gegenteil! (Nämlich als logisch nicht begründbar). >Hinreichendes/Leibniz - >Gründe/Leibniz, >Wahrheit/Leibniz, >Prinzipien/Leibniz. _____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lei II G. W. Leibniz Philosophical Texts (Oxford Philosophical Texts) Oxford 1998 Holz I Hans Heinz Holz Leibniz Frankfurt 1992 Holz II Hans Heinz Holz Descartes Frankfurt/M. 1994 |